Diagnostik
Eine zielgerichtete Befragung (Anamnese) und sorgfältige Befunderhebung sind die Voraussetzungen für eine korrekte Diagnose und Therapie.
Am Anfang steht eine Untersuchung der betroffenen Organsysteme.
Um möglichst exakte Ergebisse zu erzielen, nutzen wir vergrößernde Optiken (Mikroskop und Endoskop), Ultraschall sowie verschiedene Testverfahren können sich anschließen.
Audiologie und Schwindeldiagnostik
Häufig führen Hörminderungen, Ohrgräusche und oder Schwindel zu einem Besuch unserer Praxis - mit modernen Untersuchungsmethoden gehen wir der Ursache der Beschwerden nach.
In unserer Praxis werden folgende Untersuchungen durchgeführt:
Tonaudiometrie
Sprachaudiometrie
Freifeldaudiometrie
Hörgeräteverordnung und Überprüfung nach Anpassung durch den Akustiker
Tympanometrie
Tinnitusbestimmung
Otoakustische Emissionen (OAE, TOAE)
Neugeborenen-Screening
Hirnstammaudiometrie (BERA)
Videonystagmographie
Allergologie
Bei einer Allergie antwortet der Körper auf den Kontakt in der Regel nicht krankheitsauslösender Substanzen, wie zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze und Milben, mit einer überschießenden Reaktion.
Häufige Symptome in unserem Fachbereich sind ein Heuschnupfen mit Niesreiz und verstopfter Nase, Augenjucken, vermeindlich oft wiederkehrende Infekte der Atemwege und Hustenreiz bis hin zu Atemnot.
Um zu klären, ob eine Allergie den Beschwerden zu grunde liegt, wenden wir verschiedene Verfahren an:
Pricktest
Die in Frage kommenden Allergene (Allergieauslöser) werden auf die Haut des Unterarmes getropft. Durch ein leichtes Anritzen der Haut entsteht ein Kontakt zum Immunsystem und nach ca. 20 Minuten kann sich Rötung und Schwellung zeigen. Paßt das Allergen jahreszeitlich mit den Beschwerden zusammen, gilt eine Allergie als bewiesen.
Laboruntersuchungen (RAST)
In komplexen Fällen oder zur weiteren Spezifizierung kann der Nachweis der Antikörpern der allergischen Reaktion im Blut durchgeführt werden.
Provokationstests
Bei diesem Test überprüfen wir die direkte Reaktion der Nasenschleimhaut auf Allergiestoffe.
Diese sprüht man in die Nase. Folgen Niesen, ein wässriger Ausfluß und Verstopfung der Nase, gehen wir von einer Allergie gegen die beprobte Substanz aus.
Therapie - Hyposensibilisierung
Für kurzfristige Linderung der Symptome sorgen antiallergische Medikamente teils als Tabletten, teils als Spray. Letzte entfalten ihre Wirkung direkt an den Schleimhäuten und wirken somit schonend am Ort der Allergie.
Erscheint das Meiden der auslösenden Allergene nicht möglich, empfehlen wir bei entsprechender Ausprägung der Symptome eine Hyposensibilisierung, auch um einen Etagenwechsel auf die unteren Atemwege (allerg. Asthma) zu verhindern. Das Immunsystem "verlernt" dabei, auf die Allergene zu reagieren.
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